Wie viel kostet eine Stunde Osteopathie?
Die Frage, was kostet eine Stunde beim Osteopathen, wird häufig gestellt. Das Honorar für osteopathische Behandlungen ist bundesweit nicht einheitlich geregelt. Die Kosten hängen von den Behandlungsinhalten, von den Qualifikationen des Osteopathen sowie von dessen jahrelangen Erfahrungen ab. Auch regionale Unterschiede spielen eine Rolle für die Osteopathie-Preise. Aus diesem Grund können die Kosten für Osteopathie stark variieren.
Ob eine osteopathische Behandlung als günstig, angemessen oder teuer wahrgenommen wird, hängt von mehreren Faktoren ab. Zunächst stellen sich viele Menschen die Frage: Was bekomme ich für mein Geld? Und wie kompetent werde ich osteopathisch behandelt? Hilfreich kann in diesem Fall sein, die Qualifikationen des Osteopathen zu begutachten und zu entscheiden, ob das fachliche Know-how den eigenen Ansprüchen und Erwartungen entspricht. Auch Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis oder Referenzen aus seriösen Bewertungsportalen können sinnvoll genutzt werden.
Osteopathische Behandlungen sollten ausschließlich von ausgebildeten Osteopathinnen und Osteopathen angeboten. Diese können in Deutschland als Grundberuf Arzt oder Heilpraktiker sein. Bei der Abrechnung des Honorars orientieren diese sich an den jeweiligen Gebührenordnungen. Die Gebührenordnung für Ärzte wird „GOÄ“ abgekürzt, während die für Heilpraktiker als „GebüH“ bezeichnet wird. Die bundesweiten Kosten liegen laut dem Verband der Osteopathen Deutschland etwa zwischen 60 und 150 Euro pro Behandlung.